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10 Dinge, die Du über Tequila wissen solltest!

1. Woher stammt Tequila?


Bevor das Aztekenreich von den spanischen Konquistadoren in Schutt und Asche gelegt wurde, stellten die Indianer ein Getränk her, welches sie berauscht. Sie nannten das Getränk: „Pulqueaus“ welches aus den Herzen der blauen Agave stammt. Allerdings war dieser Schnaps als Gärgetränk für den spanischen Gaumen entschieden zu sauer. Umgehend wandten die Spanier ihre Destillierkunst zu diesem Getränk an und erzeugten daraus einen Mezcal. Ein Schnaps, welcher dem heutigen Tequila sehr ähnlich kommt.

Damals im Jahre 1535 befand sich die doch recht einfache und primitive Destille in einem Lehmgebäude, in der Nähe der neu gegründeten Kolonie „Santiago de Tequila“. So ist es auch kein Wunder, dass sich die Bezeichnung „Tequila“ von der Stadt mit selben Namen im Westen Mexikos ableitete. Das Herzstück für die Herstellung von Tequila, die blaue Agave (Agave tequila) wächst nicht nur in der stadtnahen Umgebung, sondern auch in den mexikanischen Bundesstaaten: Michoacan, Guanajuatoin, Nayarit und Tamaulipas.



2. Tequila wird nicht aus Kakteen hergestellt!


Um die Agaven richtig einzuordnen, in die botanische Systematik muss hier noch erwähnt werden, dass sie der Familie der Spargelgewächse angehören. In dieser Familie gibt es die Unterfamilie der Agavengewächse, mit den Agaven. Eine Unterart dieser Gattung ist die Agave tequilana. Noch heute wird das Herz der Agaven von den heimischen Bewohnern in ihrer besonderen Sprache „Nahuatl“ als „Mezcal“ bezeichnet. Übersetzt bedeutet es so viel wie: „Haus des Mondes“.Auf die Idee den Agavensaft zu destilliren kamen die Spanier erst im 16. Jahrhundert. Zu Recht gelten die Spanier damit als die Erfinder des Tequilas. Im Übrigen ist der Tequila der erste Schnaps der überhaupt auf dem amerikanischen Kontinent gebrannt wurde.



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3. Welche Zutaten sind im Tequila?


Echter hundertprozentiger Agave-Tequila besteht zu 100% aus der Agave tequilana Weber. Wir respektieren diesen Qualitätsanspruch und verkaufen deshalb in unserem Online Shop ausschliesslich Tequila der zu 100% aus blauer Agave stammt. Sogenannte Mixto-Tequilas bieten wir nicht an. Du hast bei uns also die Sicherheit immer höchste Qualität zu kaufen! 

Im Jahre 1902 veröffentlichte der Botaniker Frederic Albert Constantin Weber erstmalig eine Beschreibung der blauen Agave, daher stammt auch der Beiname „Weber“. Die Agave ist aufgrund ihres sehr hohen Zuckergehalts für diese Verarbeitung zum Schnaps sehr gut geeignet. Es sind keine weiteren Zusätze außer Wasser für den echten Tequila erlaubt. Nur so kommt im Endergebnis dieser sanfte und harmonische Geschmack heraus. Es gibt aber auch Tequila Sorten mit Beimischungen, wie zum Beispiel der Tequila-„Mixto“. Dieser Schnaps erlaubt es, dass ihm bis zu 49 % andere stärkehaltige Rohstoffe beigemischt werden dürfen, wie z. B. Mais oder ähnliche Produkte.


4. Wie viele Jahre benötigt die Agave bis zur Reife?

Es dauert normalerweise bis zu neun Jahren, bis die Pina, das Herzstück der Agave geerntet werden kann. Zeitgleich ist es auch die letzte Phase der Agave ihres Lebens, welche sie mit der Ausbildung von dem jeweils großen Blütenstengel anzeigt. Die Ernte gestaltet sich auch nicht mal eben so, der Zeitpunkt muss genau bedacht werden, wird der richtige Zeitpunkt nicht getroffen, lässt sich daraus nur noch ein ungenießbarer und bitterer Tequila herstellen.

Jeweils im Morgengrauen starten die Jimadores mit ihrer Ernte. Die Ernte lässt sich von keiner Maschine bewerkstelligen, es handelt sich hier um eine reine Handarbeit, die von Generation zu Generation übertragen wird. Die Blätter werden erst einmal mit der Coa, einer runden Klinge abgeschlagen. Die weiteren Arbeitsschritte bestehen darin, die bis zu 80 Kilogramm schweren Agavenherzen aus dem Baum herauszulösen. Es wird auch „La Pina“ genannt, was im Spanischen so viel wie Ananas bedeutet.
 Allgemein genießen die Jimadores ein hohes Ansehen. Mit ihrer körperlich schweren Arbeit sorgen sie immerhin für das Nationalgetränk in Mexiko. Unter zum Teil erschwerten Wetterverhältnissen bearbeitet ein erfahrener Jimadores pro Tag bis zu 140 Agavenpflanzen.



6. Wie geschieht die Herstellung von Tequila?


Die Pinas werden als erstes 24 bis 36 Stunden in Lehmöfen unter Dampf bei 60 bis 85 Grad Celsius gegart. Durch die Bodenkanäle fließt der bittere Saft ab. In dieser Phase schmecken die gekochten Agaven ähnlich wie würzige Süßkartoffeln.

Anschließend werden die Pinas langsam über einen Zeitraum von bis zu 48 Stunden abgekühlt und anschließend zerkleinert und ausgepresst. 

Der sich daraus ergebende Extrakt aus dem stark zuckerhaltigen Saft wird mit Wasser angereichert. Dieses quasi Honigwasser ist die fermentierbare „Pulpe“. In sehr großen Bottichen wird die Pulpe 96 Stunden mit natürlicher Hefe vergoren. Die Umwandlung von Zucker in Alkohol bewirkt bei dem Most einen Alkoholgehalt von rund 8 %.

Der Alkoholgehalt steigt dann nach der ersten Destillation auf höchstens 25 %. Nach der zweiten Destillation erreicht der Most dann einen Alkoholgehalt von bis zu 55 %. Das daraus folgende alkoholische Getränk wird dann mit der Dilution und reinem Wasser verdünnt, erst dann kann der Tequila zur Lagerung abgefüllt werden.



6. Wie wird der Abfüllort sichergestellt?


Dafür wurde extra eine mexikanische Aufsichtsbehörde mit dem Namen: „Consejo Regulador del Tequila“ (CRT) ins Leben gerufen. Diese Behörde wacht über die Authentizität des Tequilas. In diesem Rahmen wird jeder Destillerie oder Produktionsbetrieb eine NOM – und DOT – Identifizierungsnummer vergeben. Diese ist dann auf dem Flaschenetikett einer jeden Flasche ersichtlich.



7. Warum darf der 100% de Agave Tequila nur in Mexiko abgefüllt werden?


Auch diese Regel wird von der CRT überwacht, dabei handelt es sich mehr oder weniger um eine „tequila- Qualitätspolizei“.Die Etikett-Aufschrift „Hecho en Mexico“, sowie die NOM sagt aus, dass der Tequila in Mexico hergestellt wurde und gilt gleichzeitig als Nachweis für einen echten in Mexico hergestellten Tequila aus 100 % blauer Agave. Somit ist jede Flasche Tequila rückverfolgbar bis dorthin, wo sie produziert wurde.



8. Wie lange reift ein guter Tequila?


Unmittelbar nach der Destillation wird der Tequila Blanco abgefüllt. Mindestens zwei Monate wird der Reposado in Eichenfässern gelagert, daher sein ganz besonderes Aroma, sowie die leicht typische goldene Farbe. Der Tequila Anejo lagert hingegen ca. ein bis drei Jahre in Eichenfässern. Dem Erfolg zu verdanken, gibt es seit 2006 obendrein noch den „Extra Anejo“, dieser garantiert eine Fasslagerung von über drei Jahren. Experten behaupten: „Je länger die Reife, desto komplexer der Tequila“ und umso weicher entfaltet er sich im Geschmack.

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9. Wir wird Tequila richtig getrunken?


Ein 100% de Agave Tequila darf auf jeden Fall pur getrunken werden. Der Reposado Tequila macht sich recht gut in einem Sherry-Glas und der edle Anejo mehr in einem bauchigem Cognacschwenker. Beide entfalten ihren Geschmack optimal bei Zimmertemperaturen. Im Bezug auf sein Alter, darf der Tequila im Bereich der Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad serviert werden. Leger ausgedrückt bedeutet es so viel wie: Je älter, desto wärmer und bauchiger das Glas.



10. Gibt´s einen Tequila Promi?


Prominente Persönlichkeiten brauchen werbewirksame Skandale und ebenso brauchen Skandale Promis. Mit Spirituosen lässt sich beides sehr gut kombinieren. Schon in der Zeit des Römischen Reiches besaßen die Römer die etwas auf sich hielten einen Weinberg. Für den Sänger Sting war es eine wertvolle Erkenntnis, welche zuletzt in einem Weingut endete. So ist auch Justin Timberlake für seine Tequila-Vorliebe bekannt und schuf eine eigene Tequila-Marke mit dem Namen: „901 Tequila“. Seit ein paar Jahren hat auch Rammstein seinen eigenen Tequila. Nicht zuletzt profitierte auch George Clooney von seinem Tequila-Verkauf mit der Marke: „Casamigos“. Arbeit schändet dachte sich wohl Clooney und gab seinen Tequila an einen britischen Getränkekonzern weiter, zum „Schnäppchenpreis“ von 870 Millionen Euro. Vor rund fünf Jahren gründete Clooney mit zwei Freunden in Mexico eine Firma mit Tequila. So war es klar, dass die Promis seinen Tequila liebten und dafür auch gerne rund 50 Euro bezahlten.

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